
Du brauchst:
Hefeteig:
- ½ Würfel Hefe 21 g, oder 1 Päckchen Trockenhefe 7 g
- 250 ml Mandelmilch oder andere Pflanzenmilch
- 100 g Zucker
- 80 g vegane Butter (Alsan)
- 500 g Dinkelmehl
- 1 TL Salz
- 1 TL Vanillepaste oder Mark von 1 Vanilleschote
- 150 g Zartbitter Schoko-Tröpfchen, vegan
Zum Bestreichen:
- 2 EL Pflanzenmilch oder Sojasahne
- 20 g Hagelzucker
So geht’s:
Die Hefe in eine kleine Schüssel bröseln. 120 ml der Pflanzenmilch (lauwarm) und 2 EL von dem Zucker hinzugeben und die Hefe darin auflösen. Etwa 5-10 Minuten stehen lassen.
Währenddessen die vegane Butter in einem Topf oder Mikrowelle leicht schmelzen, dann etwas abkühlen lassen. (Butter und Milch dürfen nicht wärmer als 40°C sein, sonst stirbt die Hefe)
In einer Rührschüssel Mehl, restlichen Zucker und Salz vermischen.
Die restliche Milch (160ml), flüssige Butter, Hefe-Mischung und Vanilleextrakt hinzufügen.
Mit einem Holzlöffel grob verrühren, dann auf eine Arbeitsfläche geben und 5-10 Minuten mit den Händen zu eine geschmeidigen Teig kneten (oder mit der Küchenmaschine).
Anschließend den Hefeteig in eine geölte Schüssel legen, mit einem leicht feuchten Geschirrtuch oder Frischhaltefolie abdecken und mind. 1 Std. gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.
Nach der Gehzeit den Hefeteig nochmal kurz durchkneten und vorsichtig die Schoko-Tröpfchen mit einarbeiten.
Dann den Teig in 3 gleich große Stücke teilen. Die Stücke jeweils zu langen Strängen rollen und dann zu einem Zopf flechten, dabei das obere und untere Ende zusammendrücken.
Den geflochtenen Hefezopf auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Wieder mit dem Geschirrtuch abdecken und weitere 30 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Anschließend den Zopf gut mit der Pflanzenmilch bestreichen und mit Hagelzucker bestreuen.
Im vorgeheißten Backofen bei 180 Grad Ober-Unterhitze ca. 30 Min. backen, bis die Oberfläche goldgelb ist oder Stäbchenprobe machen.
Den Ofen ausschalten und den Hefezopf noch kurz bei leicht geöffneter Ofentür ruhen lassen. Dann herausnehmen und auf einem Auskühlgitter komplett abkühlen lassen.
Der Hefezopf ist wunderbar weich und fluffig und aus dem Teig könntest du auch einen Osterkranz oder mehrere kleine Zöpfe machen, dann nur die Backzeit verringern.
Meiner auf dem Bild ist etwas in die Breite gegangen, weil ich aus Versehen zu viel Milch genommen habe, schmeckt aber genauso köstlich…
Du kannst den Teig auch über Nacht im Kühlschrank gehen lassen, wenn du den Hefezopf am nächsten Morgen machen möchtest.
Guten Appetit…
Tipp: Sollte dir das Brot nach ein paar Tagen mal etwas trockener geworden sein, einzelne Scheiben kurz in Milch wenden, in einer Pfanne von beiden Seiten schön anbraten.
Mit Zimt-Zucker und etwas Apfelmus oder Pflaumenkompott fast so gut wie ein Kaiserschmarrn😊